Es gibt viele gute "Ratschläge" über den Umgang mit Geld.

Gerade gestern las ich in einem Finanzblog, von einer kinderlosen Frau geschrieben, über den Geldumgang  für Kinder.  Ich verstehe die Menschen, natürlich war mal jeder von uns ein Kind.

Ohne die eigene Erfahrungen einer Mutter/eines Vaters, die wir als Eltern haben, helfen solche Tipps nicht sehr viel. Auch wenn sie gut gemeint sind. Würdest du zu einem Experten für Kindererziehung gehen, wenn er keine eigenen Kinder hätte? Würdest du ihm seine Tipps abnehmen?!

Also, hier kommen meine 4 Regeln, die Kinder unbedingt kennen sollten, wenn es um den verantwortungsvollen Umgang mit Geld geht.  Und bevor sie mit 18 eigene Entscheidungen treffen...

MÖCHTEST DU ES LIEBER ANHÖREN?

Dann lade Dir hier den Blogpost in

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>Es ist eine erweiterte Version des Blogbeitrag- mit den Hintergrundgeräuschen meiner Armbanduhr und meiner Tochter, die sich heimlich in die Küche geschlichen ist um ein Frühstück zu machen:-)

Also es ist wie ein Gespräch aus dem wahren Leben...

Wenn die Weiterleitung nicht funktionieren sollte:

https://soundcloud.com/adrienn-von-toth/4-goldene-regeln-in-der-gelderziehung

Viel Spass beim Anhören:-)

PIN MICH

Wer nicht arbeitet, hat kein Geld!

Dave Ramsey, ein sehr bekannter amerikanischer Geld-Management-Experte, werbt  dafür, dass die Kinder ausschliesslich durch Arbeit Geld bekommen sollten. Ich finde seine Basisgedanken sehr ansprechend, trotzdem würde ich  nicht bei jedem Kind so extrem  vorgehen. Sie haben noch keine Erfahrungen im Leben sammeln können und alles braucht seine Zeit.

Ich finde, als Gegenleistung für unsere Arbeit muss nicht unbedingt „Geld“ sein, wir können auch andere Dinge, Dienstleistungen, Gutscheine oder Zeit  bekommen.

Aber das Geben und Nehmen ist sollte immer im Gleichgewicht bleiben.

Wir persönlich schenken unseren Kindern für ihre Hausarbeit, extra Arbeit, gute Noten, positives Denken und andere für uns wichtige Werte:

  • Erlebnisse,
  • Zeit oder
  • erfüllen einen langersehnten Wunsch.

 Das passiert bei uns ausserhalb des Taschengeldes durch TeenieProjekte, die regelmässig von uns angeboten und von den Kindern mit Freude erfüllt werden.

Ausgegeben ist ausgegeben!

Ja, das ist ein wichtiger Ansatz und sollte vor allem bei „Ausgeber“ und „Verschwender“ Kindern erlebbar sein. Also wenn das Kind sein Geld nach 2 Wochen schon ausgibt, bitte nicht nachtanken und weitere Wünsche von ihm erfüllen. Die Kinder sollten unbedingt die Begrenztheit des Geldes wissen und auf dem eigenen Leib kennen.

Ich lasse die Realität den Lehrer sein. Diese Wortwahl kenne ich von Dr. Kevin Leman, er hat ein unglaublich tolles Buch über Kindererziehung geschrieben und bei einigen "Fällen" betonte er, dass die Realität der beste Lehrer sei. Und er hat Recht. Es passt sogar in unsere Kinderfinanzen Bildung!  Es ist eine gute Wahl, wenn du die Realität als Lehreffekt nutzt, glaube mir. Ach was sage ich, glaube mir nicht, probiere es selber aus!!! 🙂

Das coole daran ist, dass Du entspannt und  Konsequent sein und dein Kind warten lassen kannst. Ich weiss, dass es nicht einfach sein kann.

Leichtfertiger Umgang ist nie eine gute Lösung und muss von uns Eltern auch nicht akzeptiert werden.

Dein Kind kann das Geld verlieren, verlegen, ausgeben, ausleihen, verschenken - ERSETZE ihm das Geld nicht! Manchmal sind wir wirklich nur so kurz davor, die Portmonee zu ziehen, weil uns die Kinder so leid tun. Falle auf die "mama bittttttteeeeee!" nicht herein!

Wenn es wirklich wichtig ist, wird sich dein Kind nach Tagen immer noch nicht loslassen und sucht das Gespräch mit dir. Du kannst dich auch fragen, ob dein Kind es wirklich braucht oder nur  will? Wir Mütter spüren sowas schon ganz genau, ob es ein Seelenwunsch in der Luft hängt oder nur das Ego , das "haben will" aus dem Kind spricht.

Nicht jedes Kind nimmt es seelenruhig an, wenn es das Geld nicht mehr bekommst, vielleicht wie bis jetzt. Hier heisst es, aushalten. Nur das erste Mal ist es schlimm.  Wenn die Kinder zornig werden,  sollten wir nicht vergessen, dass sie den Umgang mit Geld erst lernen. Es ist natürlich, dass sich Gefühle zeigen. Zorn ist nicht immer schlecht, es ist manchmal sogar angebracht zornig zu werden.

Wenn die Kinder sehr deprimiert sind, ist es wichtig, dass sie spüre, dass wir sie trotz allem lieben. Am besten wissen sie es, wenn wir ihnen es sagen:-) Du kannst auch sagen:

"Du bist immer noch wichtig für mich, auch wenn du jetzt das Gefühl hast, dass ich dich nicht liebe, weil ich dir das Geld nicht gebe, wie du willst. Ich verstehe, dass du enttäuscht, zornig oder traurig bist.  Ich möchte, dass du lernst, ausgegebenes Geld kommt nicht mehr zurück. Das ist nicht schlimm, wenn du alles verbraucht hast, das nächste Mal hast du sicher mehr Erfolg dein Geld einzuteilen. "

Wenn das Kind selber auf etwas spart und es letztendlich kaufen kann, lernt es auf die Sachen auch acht zugeben und passt besser darauf auf! Und darauf kommt es an! Dass sie Wertschätzung gegenüber Dingen und Ressourcen  ausüben.

Wenn wir auf etwas warten  und planen können, sind wir fähig auch in späteren Jahren auf ein Ziel hinzuarbeiten. Die Fähigkeit der Wunschverzögerung ist ein wichtiger Schritt unsere Ziele zu erreichen.

Für die Wünsche, die ein wenig grösser sind und nicht sofort von unserem Ausgebergeld bezahlt werden können, passt das „Warte“ Signal von der Ampel-Methode, die in der kostenlosen Kinderfinanzen Challenge  im Detail erklärt wird. (Die Challenge startet wieder in September 2017)

Wir können  unsere Wünsche und somit das Geld sogar  auf  verschiedene Wunschboxen oder Traumdosen aufteilen. Wer sagt, dass die Kinder nur auf eine Sache sparen können?

Einige Beispiele für schöne oder praktische Häuser für die Träume:

Weitere Fotos, Geldspartipps, über 1000 Pins findest du in meinem Pinterest. Lass uns auch dort vernetzen: https://www.pinterest.com/HappyRichFamily

Wie jeder Schritt, auch dieser ist wichtig zu beherzigen. Denn die Zahlen in Jugendstatistiken sprechen leider für sich: Jeder 4.! Jugendliche hat Schulden durch:

  • Mobiltelefonie,
  • andere Medien,
  • Spiele,
  • Abos,
  • Konsum: Klamotten, Kosmetik, elektronische Schnickschnacks..etc.

Wenn die Kinder es früh lernen, dass sie sich nur „so lange räkeln können, bis die Decke reicht”, sind sie auf einem guten Weg als Erwachsener weniger in die Schuldenfalle zu tappen .

extra TIPP + Geschenk

Schreibe deine eigenen Regeln auf!

Was ist dir als Mama oder Papa wichtig?

Was möchtest du, welche Regeln sollten deine Kinder unbedingt in Geldfragen kennen?

Was wäre dir so wichtig, dass du deswegen echt motiviert bleibst bis es deine Kinder nicht erlernt haben?

Aber warum eigentlich aufschreiben? Na ja, wir als Mütter haben so viel um die Ohren, es gibt immer etwas um die Kinder herum, dass wir am nächsten Tag nicht mal wissen, was am Vortrag gewesen ist. Wenn du die Regeln aufschreibst, hast du sie vor deinen Augen, du verlierst sie nicht und  sie erinnern dich an deinen Fokus.

Ich habe dir ein DOWNLOADbares Blatt dazu gemacht, ich weiss, dass das Auge doch mit isst:-)

Du kannst dein Geschenk hier DOWNLOADen

  1. Drucke es gerne aus,
  2. schreibe deine wichtigsten Werte aufs Blatt
  3. positioniere es auf einen gut einsehbaren Platz
  4. behalte es im Fokus
  5. setze es um!
  6. Einmal im Jahr nachprüfen, ob es eine Feinjustierung braucht oder nicht 🙂

Finanzielle Kompetenz? Was ist das?

Finanzielle Kompetenz zahlt sich aus! Du hast sicherlich an einige Ereignisse aus deiner Kindheit, Jugendzeit oder aus jungen erwachsenen Jahren, wo du dich nicht gerade finanziell vorteilhaft verhalten hast. Es gehört zum Leben- könntest du sagen.

Ja, sicher. Doch es ist nicht egal, ob wir die Möglichkeit haben Fähigkeiten zu erlernen, die uns in der Zukunft weiterbringen oder wir uns auf uns alleine gestellt sind und uns das Leben lehren muss. Denn das ist in ganz wenigen Fällen positiv, nicht wahr?

Ich persönlich, hätte mich sehr gefreut, wenn ich von meinen Eltern Taschengeld erhalten hätte und sie mich in die Kunst des Sparens und des guten Geldmanagements eingeführt hätten. Ich musste es mir selber auf einem eigenem Leib erfahren, mit viel Lehrgeld. Sehr viel Lehrgeld. Keins von dem war schön.

Fragen an Dich:

  • An welche Geldgeschichten von dir kannst du dich erinnern?
  • Was hast du dadurch gelernt?
  • Was hätte dir damals in der Geschichte gut geholfen?
  • Wie kannst du vorbeugen, dass deine Kinder mit Geld verantwortungsvoll und dennoch entspannt umgehen können?
  • Wie haben sie dir die Regeln gefallen?
  • Was sagst du dazu?
  • Wie sind  deine eigenen Regeln?

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dein verborgenes Potenzial ans Licht zu schicken,

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und reiches Leben zu finden,

dann lade ich dich in unseren noch kostenlosen RichFamily Club ein.

Du findest im Club Coaching, Q&A Calls, Videos, Inspirationen, Tipps, Inputs und Ideen um deine FQ zu erhöhen, damit dein Reichtum schneller in dein Leben kommt, als wenn du es im Alleingang machst.

Es interessiert mich, welche Erkenntnisse du aus dem Artikel mitgenommen hast. Ich freue mich über deinen Kommentar!

 

Have a Rich life

Adrienn von Tóth,

ganzheitlicher Money-Coach,  Gelderziehungs Expertin, Gründerin der Richfamily, Inhaberin der RichKids, RichTeens und RichWoman Marken,  Bewusstseins Mentorin der Super ConsCious World in Deuschland und der Schweiz, Mama von 4 Kindern (Jg.99,02,05,15)

Mein Ziel ist es bewussten Unternehmer Eltern zu ihrem finanziellen Durchbruch zu begleiten, damit sie ihr Leben ändern können. Die Zukunft beginnt heute.

Bei RichFamily gebe ich dir mit meinem Mann all unsere Erfahrungen weiter, die uns geholfen haben aus einer persönlichen und finanziellen Krise auszusteigen und mir ein Leben zu ermöglichen, welches ich reich, wunderbar und glücklich empfinde. Verstehst du das Wesen des Geldes, dann lernst du dich dadurch selber verstehen.

Du tauchst in die Tiefe des Themas ein und erschaffst dir aus dieser Tiefe die Klarheit, die dir Wissen, emotionale und mentale Harmonie, Fokus, Präzision und Optimismus verleiht. Und all das natürlich deinen Geldfluss in Bewegung setzt.

Glaub mir, mit den 5 Dimensionen ist Alles möglich! Auch für Dich.

   Mehr über MICH und meine eigene Story.

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